Hilfe, ich bin unfotogen – Warum das einfach nicht stimmt

Vielleicht hast du schon mal gehört oder selbst gesagt: „Ich bin einfach unfotogen!“. Meiner Meinung nach stimmt das einfach nicht. Jede:r von uns kann auf Fotos gut aussehen – dafür gibt es entscheidende Faktoren. Denn manchmal fehlt einfach nur der richtige Moment, das richtige Licht, der passende Ort oder die richtige Begleitung hinter der Kamera. Die Aufgabe von professionellen Portraitfotografen ist es, genau das herauszufinden: Wie fühlt sich meine Businesskundin vor der Kamera am wohlsten, welcher Ort passt zur Person und zur Unternehmung und wann kommt das ganz persönliche und authentische Strahlen zum Vorschein.

Es gibt immer wieder diesen Moment im Shooting, wenn anfängliche Unsicherheit sich in echte Freude verwandelt. Denn was viele nicht wissen: Ein gelungenes Portrait entsteht nicht einfach so. Es braucht Zeit, die richtige Atmosphäre und einen klaren Blick für deine Persönlichkeit. Du musst nicht „perfekt fotogen“ sein – wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und die Bilder am Ende genau das widerspiegeln. Mit der richtigen Vorbereitung, einem angenehmen Setting und einer lockeren Herangehensweise lässt sich jede:r von der besten Seite einfangen. Die folgenden Punkte zeigen, wie das gelingt und warum es keine Rolle spielt, ob du dich vorher als „unfotogen“ bezeichnet hast.

Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein (coco Chanel)

1. Jede:r ist schön – Es kommt auf den Moment an
Ob du dich auf Fotos als „fotogen“ empfindest, hat weniger mit deinem Aussehen zu tun, als du vielleicht denkst. Oft fühlen wir uns unfotogen, wenn wir uns in einem unpassenden Moment ablichten lassen. Eine erfahrende Fotograf:in weiß, wann der richtige Moment für das perfekte Bild ist. Deine natürliche Schönheit kann am besten eingefangen werden, wenn du dich wohl fühlst und authentisch bist.

2. Welcher Fotografen-Farbstil passt zu dir und einer Marke?

Fotos wirken besonders dann, wenn der Ort und die Umgebung stimmen. Ein geschäftiges Büro für Businessportraits oder ein minimalistisch gestaltetes Studio – die Location beeinflusst das Bild enorm. Als Portraitfotografin arbeite ich gerne in hellen Tageslicht-Studio, weil der Fokus dann optimal auf den Menschen und die wunderschöne Persönlichkeit gerichtet werden kann.  Egal, ob für ein Businessportrait oder ein privates Shooting: Das Setting muss zu dir passen. 

 
3. Die Bedeutung der Vorbereitung

Viele Menschen fühlen sich unsicher vor der Kamera, weil sie sich nicht gut vorbereitet fühlen. Aber keine Sorge, mit der richtigen Vorbereitung kannst du jedes Fotoshooting genießen! Hier sind ein paar Tipps:

  • Kleidung: Wähle Outfits, die dich deinem Unternehmerischen Ziel weiter voranbringen und die deinem Stil entsprechen. Achte auf schlichte Farben und vermeide Muster. 
  • Make-up und Haare: Das Make-up und die Haare sollten auf jeden Fall zum Look und zur Person passen. Beim Make-up gilt nicht immer „weniger ist mehr“. Auch, wenn du dich sonst im Alltag nie schminkst, bei einem proffessionellen Fotoshooting ist ein passendes Make-up unabdingbar. Wenn du an diesem Tag keine Energie hast dich selbst herzurichten, dann kannst du auch eine Hair- & Make-up Artistin buchen. Das haben schon viele meiner Kund:innen gemacht und ist ein lohnenswerter Invest. 
  • Entspannung: Sorge dafür, dass du vor dem Shooting etwas Zeit für dich hast, um dich zu entspannen. Eine positive Einstellung ist der erste Schritt zu großartigen Fotos.

 

4. Die richtige Fotograf:in ist entscheidend

Eine professionelle Fotograf:in ist nicht nur jemand, der die Kamera bedient. Es geht darum, eine Verbindung herzustellen und dich ins beste Licht zu rücken. Jemand, der deine Unsicherheiten versteht und dir durch das Shooting hilft. Als Portraitfotografin habe ich die Erfahrung, genau das zu tun: Dir zu helfen, dich selbst in einem neuen Licht zu sehen und das Beste aus dir herauszuholen.

5. Das Ziel nicht aus den Augen verlieren

Ob du ein wunderschönes Portrait für deine Business (Website, Social Media, LinkedIn) benötigst oder einfach ein schönes Bild von dir haben möchtest – das Ziel ist entscheidend. Besprich mit deiner Fotografin, welche Wirkung du mit deinen Fotos erzielen möchtest. Diese Klarheit hilft, das perfekte Bild zu gestalten, das nicht nur deine Persönlichkeit, sondern auch deine Professionalität widerspiegelt. Ich selbst erstelle als Leitfaden meist ein Moodboard, damit sich meine Kundin optimal auf den Tag vorbereiten kann. 

Fazit: 

 

Lass dir gesagt sein: Niemand ist unfotogen. Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Umgebung und einer Fotograf:in, die dich versteht, kannst du auf jedem Foto strahlen. Ich helfe dir dabei, deine natürliche Schönheit zu zeigen – und genau das ist es, was bei einem guten Portrait zählt.